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Verbindung zu uns selbst durch Meditation

Energiearbeit

Artikel vom 30.04.2022

Energiearbeit
© Nikki Zalewski/shutterstock.com

Verbindung zu uns selbst durch Meditation

Unser Leben ist eine Geschichte, die aus Gedanken, Gefühlen und Emotionen zusammengewebt wird, die wir im Moment erleben. Doch sie bestehen zu einem großen Anteil von Erinnerungen an die Vergangenheit und aus Erwartungen an die Zukunft. Selten leben wir direkt in der Gegenwart.

Wir sind oftmals ein Bündel von konditionierten Reflexen und Nerven, die ständig durch Situationen und Umstände ausgelöst werden - unsere Höhen und Tiefen. Es gibt jedoch Zeiten, in denen Stress, Druck, Enttäuschungen oder Frustrationen überwältigend sein können.

Um damit umgehen zu können, gibt es einen zeitlosen Weg. Die Praxis der Meditation führt uns zu unserem wahren Selbst. Sie ermöglicht es, unsere eigene Quelle zu erfahren und bringt Erkenntnisse, die wir benötigen, im Einklang mit uns zu leben und glücklich zu sein.

Entdecken des unbedingten Selbst

Wir sind keine Muster und Strudel von Wünschen und Erinnerungen, die in unserem Bewusstsein fließen. Auch wenn sie das Feld von Manifestationen sind, sind wir der Denker hinter den Gedanken, der Beobachter hinter einer Beobachtung, der Fluss der Aufmerksamkeit und der unbegrenzte Ozean des Bewusstseins.

Durch Meditation bringen wir nach und nach Harmonie, Lachen und Liebe zurück in die Seele und entdecken dabei unser unbedingtes Selbst wieder, das nie verloren gehen kann.

Indem wir Stress, Anspannung oder Verwirrung, die uns manchmal begleiten, sanft wegspülen, können wir die Verbindung zu einem ruhigeren, friedlicheren Leben erlangen. Eine Reise in das Selbst ermöglicht, ein Leben voller Freude, Ausgeglichenheit und Harmonie zu führen.

Meditation und Samskara

Wir alle befinden uns in einem ständigen inneren Dialog. Die Bedeutung und die emotionalen Assoziationen eines Gedankens lösen den nächsten aus. Wir sind uns dessen meist nicht bewusst. Im Buddhismus wird dieser Prozess Samskara bezeichnet, die als Rillen angesehen werden können. Sie lassen die Gedanken in die gleiche Richtung fließen.

Unsere persönlichen Samskaras werden aus Erinnerungen geschaffen und können uns dazu zwingen, immer in derselben begrenzten Weise zu reagieren. Viele Menschen bauen Ihre Identität auf dieser Grundlage auf, ohne es zu bemerken.

In der Meditation unterbrechen wir den unbewussten Ablauf von Gedanken und Emotionen, indem wir uns auf ein neues Objekt der Aufmerksamkeit konzentrieren, sei es ein Mantra, unser Atem oder ein Bild.

Körperliches und emotionales Wohlbefinden

Meditation ist eine der besten Möglichkeiten, den Griff festsitzender Gefühle zu lockern und eine Reise zu unserem wahren Selbst zu unternehmen. Diese Verbindung ist nicht begrenzt, wütend oder ängstlich, sondern unendliches, reines Bewusstsein. Es bringt uns nach Hause in die Ruhe des gegenwärtigen Zustandes und gibt uns eine Erfahrung tiefer Entspannung, die Müdigkeit und langjährigen Stress auflöst und - wie unzählige Studien gezeigt haben - sowohl das körperliche als auch das emotionale Wohlbefinden fördert.

Wir können das Gefühl der Ruhe und des inneren Friedens durch das Meditieren in uns finden. Wir gehen über das lärmende Gerede des Geistes hinaus an einen anderen Ort. Dort sind wir nicht von der Vergangenheit oder Zukunft gefangen.

Durch regelmäßige Praxis treten wir in ein expansives Bewusstsein ein, das Sie auch außerhalb durchdringt. Sie werden feststellen, dass Sie mehr Elan haben und in unerwarteten Momenten Wohlgefühl wahrnehmen können. Wärme und Frieden im Herzen stellen sich ein.

Ihre Gedanken, Handlungen und Reaktionen werden mit etwas mehr Liebe und achtsamer Aufmerksamkeit durchdrungen. All dies sind Zeichen dafür, dass Sie Harmonie mit Ihrem wahren spirituellen Selbst leben. Das Ergebnis ist eine tiefere Wertschätzung und ein ausgeprägtes Bewusstsein für die göttliche Qualität der Existenz.

Wie sieht die Praxis aus?

Es gibt viele verschiedene Arten von Meditationen, die alle folgende grundlegenden Schritte beinhalten:

Suchen Sie sich einen entspannten, ruhigen Ort und achten Sie auf Ihre Körperhaltung. Sitzen Sie aufrecht, legen Sie die Hände auf die Knie, versteifen Sie den Nacken nicht und senken das Kinn leicht nach unten.

Regulieren Sie Ihre Atmung, dies ist der Schlüssel von Stille und Konzentration und bringt den Geist zur Ruhe. Atmen Sie durch die Nase ein und langsam durch den Mund wieder aus. Durch die Regulierung erzeugen Sie einen regelmäßigen Rhythmus. Sie können auch dabei zählen, wenn ihre Gedanken abschweifen. So wird ihr Atmen zum Schlüssel ihrer Konzentration.

Meditation beruht auf der Kraft Ihres Geistes, Ihrer Sinne und Ihres Körpers, um mit sich selbst zu kommunizieren. Dafür muss der physische Fokus im Einklang mit dem Bewusstsein stehen, indem man sich auf die Sinne verlässt. Deshalb ist es wichtig, dass diese die Empfindungen im Körper und in der Umgebung wahrnehmen. Lassen Sie Ihren Geist los und wandern. Genießen Sie ruhig und sorgenfrei die Verbindung zu Ihrem Selbst.

Bevor Sie die Augen öffnen, schließen Sie Frieden mit sich und der Welt.

Wie kann man das Meditieren lernen?

Obwohl das Meditieren auf eigene Faust ein wesentlicher Bestandteil einer vollständigen Praxis ist, kann die stetige Anleitung eines erfahrenen Lehrers von großem Wert sein. Unsere Gedanken schweifen so leicht ab, und die klaren Anweisungen unterstützen uns dabei, den gegenwärtigen Moment zurückzubringen.



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