Was versteht man unter Negativität?

Jedes Lebewesen hat neben dem physischen Körper ein Energiesystem, die Aura. Sie hat die Funktion, unsere Lebensenergie zu schützen und zu erhalten. Wenn dieses System geschwächt ist, ist es möglich, mit negativen Wesenheiten und Schwingungen in Kontakt zu kommen.

Wir können die Auswirkungen stärker empfinden und Folgen davontragen. Diese können sich in der physischen Realität manifestieren und Störungen verursachen. Für negative Energie gibt es einige Anzeichen, doch Sie können sich, bevor diese auf Sie treffen, davor schützen.

Arten von negativer Energie

Es gibt verschiedene Arten von negativer Energie, die von früheren Verletzungen, ungelösten emotionalen Blockaden oder falschen Verhaltensweisen stammen können.

Sie können aber auch in unserem Umfeld existieren, in dem wir viele Stunden, wie zum Beispiel am Arbeitsplatz oder auch zu Hause, verbringen. Sie kann aus verschiedenen Gründen energetisch kontaminiert oder disharmonisch sein.

Negative Energien entstehen auch durch den Kontakt mit anderen Menschen, die unsere Lebenskraft absichtlich absorbieren. Das kann unsere Lebensenergie enorm senken. Sie werden manchmal auch Energie-Vampire genannt.

Der böse Blick

Eine der ältesten bekanntesten Arten von negativer Energie wird als der böse Blick, The Evil Eye bezeichnet und kann von jedem wahrgenommen werden. Sie wird durch negative Gedanken, Worte und Gefühle und vor allen Dingen durch Blicke übertragen.

Das Nazar-Amulett symbolisiert den bösen Blick. Obwohl das Amulett seit Tausenden von Jahren in verschiedenen Variationen existiert, ist der Fluch, den es abwehrt, viel älter und schwieriger zu verfolgen. Es wird in antiken griechischen und römischen Texten, in der Bibel und im Koran erwähnt.

Der griechische Philosoph Plutarch schlug in seinem Buch Symposiacs vor, dass das menschliche Auge die Kraft habe, unsichtbare Energiestrahlen freizusetzen, die in manchen Fällen stark genug seien, um Menschen zu schaden.

Negativer Einfluss von außen

Alle schlechten menschlichen Emotionen wie Groll, Neid, Wut oder Eifersucht erzeugen negative Gedankenformen. Diese können die ätherische Ebene überschreiten und sich zuerst in der emotionalen Ebene materialisieren und dann körperliche Auswirkungen haben. Es bringt Disharmonie in unserem Energiesystem, Schwierigkeiten und Hindernisse mit sich. Sie erzeugen unter anderem Ungleichgewichte in unseren Hauptenergiezentren (Chakren).

Negative Energie von dir selbst.

Wenn Sie negative Gedanken über sich selbst, andere Menschen, Ereignisse oder Situationen haben, wird in Ihrem Körper negative Energie erzeugt. Sie beginnt in Ihren Chakren, breitet sich aus und gelangt weiter hinaus in Ihr Energiefeld, Ihre Aura.

Aus häufig wiederkehrenden negativen Gedanken werden oft negative Überzeugungen. Das bedeutet, dass Sie in bestimmten Situationen oder von Personen Negativität erwarten. Dies wirkt sich auch auf Ihre Umgebung aus. Da bereits ein fest verdrahteter negativer Glaube besteht, sucht Ihr Gehirn danach, dies zu bestätigen. Sie ziehen damit die Negativität an.

Welche Schutzmaßnahmen gegen negative Energien gibt es?

Es gibt viele Möglichkeiten, eine positive und geschützte Energieatmosphäre um sich herum zu schaffen. Hier sind einige effektive Methoden:

Visualisierung

Visualisierung eines starken Strahls kosmischen Lichts, der eine schützende Sphäre erzeugt, die sich einige Meter um unsere energetische Aura ausdehnt.

Sie können auch direkt nach dem Aufwachen über weißes Licht meditieren. So können Sie sich vor Ansammlungen negativer Energie schützen.

Machen Sie es sich an einem ruhigen Ort bequem und stellen Sie sich dabei ein weißes Licht vor, das von Ihrem Körper ausgeht. Lassen Sie es wachsen, bis Sie ganz davon eingenommen sind.

Meditation

Viele der negativen Schwingungen, die wir ansammeln, werden durch unsere Gedanken fixiert. Wenn Sie denken, dass Ihnen etwas nicht gelingt oder schiefgehen wird, dann verlieren Sie den Glauben an sich selbst. Sie verschließen sich Gelegenheiten und es ist schwierig, eine positive Einstellung beizubehalten.

Es ist daher wichtig zu wissen, was wir denken und welche Gefühle wir täglich hervorrufen. Meditation ist ein nützliches Werkzeug, sich darauf zu konzentrieren und Ihr Bewusstsein für Ihre eigenen Blockaden und hemmenden Gedanken zu finden. Üben Sie jeden Tag und denken Sie über die Richtung nach, die Ihr Leben einschlägt und entwickeln Sie Aktionspläne.

Positives Denken

Alles, was wir denken, nimmt Gestalt an und bleibt in der ätherischen Ebene. Vermeiden Sie negative Gedanken so weit wie möglich und fördern Sie positives Denken. Dies unterstützt Sie bei der Wiederherstellung der energetischen Aura.

Sie können eine positive Grundeinstellung durch Dankbarkeit unterstützen. Schreiben Sie alles auf, wofür Sie dankbar sind. Wenn Sie pessimistisch oder verärgert sind, denken Sie darüber nach, um Ihre Stimmung zu verbessern.

Entgiften Sie Ihr Leben von Menschen, die Sie in ein Stimmungstief ziehen. Auch wenn es eventuell schwierig zu sein scheint, aber wenn Ihnen jemand Ihre Kräfte raubt, ist es Zeit, sich von dieser Art von Menschen zu verabschieden. Verbringen Sie Zeit mit positiven Personen, die Sie unterstützen und Ihnen gute Schwingungen geben.

Steine und Kristalle

Viele Kristalle haben schützende Eigenschaften. Sie werden in vielen Talismanen verwendet. Am besten eignen sich schwarzer Turmalin, Obsidian oder Apache-Träne. Weitere wirkungsvolle Steine sind Tigerauge, Karneol, Granat und Bergkristall. Tragen Sie sie an Halsketten, Armbändern oder Ringen. Sie können sie auch als Rohsteine in Ihre Tasche geben.

Aura Reinigungen

Eine Reinigung der Aura wird am besten unter Anleitung eines Experten, durch Meditation und / oder Arbeit an sich selbst durchgeführt werden.

Eine gute Möglichkeit, die Aura zu reinigen, ist ein Bad im Meer. Falls Sie keinen Zugang dazu haben, können Sie dies auch in Ihrer Badewanne unter der Zugabe von Meersalz praktizieren.

Die Schwingungen von tibetischen Klangschalen wirken reinigend und können in Meditationspraktiken integriert werden. Sie fördern Ausgeglichenheit und unterstützen so Ihr eigenes Energiefeld.

Nur zehn Minuten in der Sonne zu verbringen, ist ausreichend, um unerwünschte Energie loszuwerden.

Deshalb ist es auch wichtig, tief zu atmen und sich mit der lebensspendenden Energie der Sonne zu verbinden.

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