Das 3. Auge

Sicherlich ist jedem schon mal der Begriff Das Dritte Auge über den Weg gelaufen, doch nicht alle wissen, was es damit auf sich hat. Was muss man sich darunter vorstellen und wie kann es genutzt werden? Hat es jeder oder nur ein bestimmter Kreis von Menschen? Kann man die dazugehörigen Fähigkeiten erlernen?

Was versteht man unter dem Begriff

Das Dritte Auge wird auch Stirnchakra oder Ajna-Chakra genannt und ist das sechste der sieben Hauptchakren eines Menschen. Es liegt in der Mitte des Kopfes, kurz über und zwischen den Augenbrauen. Das Stirnchakra wird auch oftmals als Tor zu Seele bezeichnet, da hier sowohl das Bewusstsein wie auch der höhere Geist und die innere Sicht zu finden sind.

Das Dritte Auge bezeichnet die energetische Verbindung zu Erkenntnis und Weisheit. Diese Energie kann allerdings nur frei fließen, wenn das Dritte Auge geöffnet ist. Folgende Eigenschaften sind dann deutlich zu erkennen: stark ausgeprägte Intuition - stark ausgeprägte Visualisierungsfähigkeit - Gedankenkraft - sehr gute Menschenkenntnis - erhöhte geistige Fähigkeiten, wie gutes Gedächtnis und Konzentrationsfähigkeit - übersinnliche Fähigkeiten, wie Gedankenlesen oder Hellsehen.

Das Stirnchakra hat jeder

Es gibt Menschen, die von Geburt an über ein ausgeprägtes Drittes Auge verfügen. Ein aktiviertes Stirnchakra sorgt für die enge Kommunikation mit der eigenen Seele. Allerdings kann diese Fähigkeit im Laufe des Lebens auch wieder verloren gehen, wenn sie nicht aktiv im Leben integriert wird. Aber auch Menschen, bei denen das Dritte Auge nicht von Natur aus ausgeprägt ist, können die dazu gehörenden Fähigkeiten entwickeln.

Allerdings kann das Dritte Auge auch von einem selbst blockiert werden, wenn die Angst vorherrschend ist, nach innen schauen zu können und das Warum doch nicht zu verstehen. Ursächlich bedingt durch das bestehende Weltbild und die materielle Sichtweise auf das Leben werden neben der physischen Realität kaum andere Erlebnisse als normal zugelassen. Aber auch karmische Schwierigkeiten lassen Menschen ihre Seele verschließen. Emotionen werden unterdrückt und es wird sich in den Verstand geflüchtet. Das Stirnchakra wird damit blockiert.

Das Dritte Auge öffnen

Der wichtigste Punkt, um das Stirnchakra zu öffnen, ist das Vertrauen in eine höhere Führung, ohne das Warum oder richtig und falsch zu hinterfragen. Es gilt sich auf seine Intuition und innere Führung zu besinnen und sich seiner tief im Inneren liegenden Welt zuzuwenden.

Weg von der Oberfläche hin in die Tiefe - so könnte man das Ziel grob beschreiben. Werfen wir einen Blick hinter die Kulissen, seien wir offen für Empfindungen und Ahnungen und helfen wir der Energie zu fließen.

Neben Visualisierungen und Traumreisen kann Energiearbeit angewendet werden oder Aromen, Edelsteine und Räucherstoffe zum Einsatz kommen. Auch eine Umstellung der Ernährung kann oftmals vorteilhaft sein.