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Kaffeesatzlesen - Einfache Zukunftslesung mit langer Tradition

Hellsehen

Artikel vom 17.05.2015

Hellsehen
© vetre/shutterstock.com

Kaffeesatzlesen - Einfache Zukunftslesung mit langer Tradition

Für das Kaffeesatzlesen bedienen sich Wahrsager des Kaffeesatzes, welcher nach der Kaffeezubereitung gewonnen wird. Der Rest, der sich nach dem Kaffeegenuss im Tassenboden sammelt, stellt das eigentliche Ziel dar. Vor allem Mokkazubereitungen eignen sich für das Kaffeesatzlesen besonders gut. Durch die Kaffeedomantie, wie das Kaffeesatzlesen auch genannt wird, können zukünftige Ereignisse erkannt und an den Ratsuchenden übermittelt werden.

Kaffeesatzlesen in der Vergangenheit

Die Kaffeesatzlesung geht auf Geschichtliches, welches sich gegen Ende des 17. Jahrhunderts zugetragen haben soll, zurück. Zu damaligen Zeiten wurde die Lesung durch den Wahrsager Thomas Tamponelli bekannt gemacht und weiter fortgeführt. Es entstanden im Wandel der Zeit drei unterschiedliche Vorgehensweisen. Bei der ersten Variante muss der Kaffeesatz noch nass sein und mit dem Finger umgerührt werden, ehe der Satz trocknet. Aus den Mustern können jetzt Bilder entnommen werden. Bei der zweiten Leseform wird gewaschener als auch getrockneter Kaffeesatz verwendet, dessen Körner auf einen flachen Teller gegeben werden. Auch hier wird der Finger zum Einsatz gebracht. Bei der dritten Methode wird der Unterteller auf die Mokkatasse gelegt und beides umgedreht, damit der feuchte Satz die Tasse durchlaufen kann. Ist der Kaffeesatz trocken, wird eine Lesung vollzogen.

Vor allem Frauen mit südeuropäischen Wurzeln haben sich dem Kaffeelesen verschrieben gehabt und diese Gabe bis heute weitergeführt. Der Glaube und die Ernsthaftigkeit werden von der Wissenschaft hingegen kaum angenommen. Es bleibt somit an den Interessenten, sich mit der Materie zu beschäftigen und die Kunst des Kaffeesatzlesens zu glauben.

Wie funktioniert das genau?

Um auf dem Kaffeesatz lesen zu können, benötigt das Medium und der Fragesteller zunächst frischen Mokka. Dieser wird ganz normal gekocht. Ob es hierbei türkischer oder arabischer Mokka sein soll, bleibt dem individuellem Geschmack überlassen. Neben einem Mokkatopf werden der Mokka, Zucker und Espressotassen verwendet. Der Mokka wird im Topf mit Zucker und Wasser solange gekocht, bis er schäumt, anschließend kann er in Tassen gefüllt werden.

Ist der Mokka getrunken, wird die Untertasse auf den Becher gelegt und rund zwei bis drei Mal umgedreht. Anschließend äußert der Fragesteller seinen Wunsch oder eine Bitte, ehe die Symbole in der Tasse gelesen werden können.

Vertrauen Sie der uralten Kunst und entdecken Sie, was der Kaffeesatz Ihnen so alles sagen kann...


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