Telepathie als Mittel zur Kommunikation?

Die einen würden es vielleicht für einen Fluch halten, die anderen eher für einen Segen - wenn man sich mit anderen Menschen ohne Worte unterhalten könnte. Tatsächlich gibt es Menschen, die diese Fähigkeit der Telepathie augenscheinlich besitzen und auch nutzen. Natürlich gibt es auch die Skeptiker, die es schlichtweg für unmöglich halten, sich via Gedanken austauschen oder Gedanken auf andere Menschen übertragen zu können.

Stellt sich dann allerdings die Frage, wieso viele von uns ein wiederkehrendes Phänomen kennen: Wir denken an eine bestimmte Person, kurze Zeit später ruft diese Person an oder läuft uns irgendwo über den Weg. Oder wir denken in eine bestimmte Richtung beziehungsweise an etwas Bestimmtes und jemand anderes spricht genau dies aus. Wie genau kann dies erklärt werden? Existiert Telepathie also wirklich und wie können wir sie für uns nutzen?

Was steht hinter dem Begriff?

Der Begriff Telepathie setzt sich aus den zwei altgriechischen Worten Tele - weit oder fern und páthos - Erfahrung oder Einwirkung zusammen. Er beschreibt den Austausch von Gedanken, Gefühlen, Eindrücken und Stimmungen mittels mentaler Kraft, ohne sich dabei in Form der Sprache zu artikulieren. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird auch von Gedankenübertragung, wortloser Kommunikation, aber auch dem sechsten oder siebten Sinn gesprochen. Geprägt wurde der Begriff im Jahr 1882 durch Frederic W. H. Myers, einem britischen Autor und Dichter.

Welche Übertragungsmechanismen der Telepathie genau zugrunde liegen, konnte bis heute noch nicht genau bestimmt werden. Verschiedenen Erfahrungsberichten zufolge ist Telepathie in der Funktionsweise unabhängig von Zeit und Raum. Somit spricht auch nichts gegen eine Wirkung der Telepathie am Telefon. Die räumliche Entfernung spielt keine eine Rolle und auch können sich die Gedanken inhaltlich sowohl auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beziehen. Da auch Tieren telepathische Fähigkeiten zugesprochen werden, kann auch zwischen Mensch und Tier ein Austausch erfolgen, der beispielsweise gezielt bei der Tierkommunikation genutzt wird.

Kann Gedankenübertragung wirklich funktionieren?

Es wird davon ausgegangen, dass jeder Mensch eine telepathische Veranlagung in sich trägt, die sich als Fähigkeit ausbauen und trainieren lässt. Doch nur wenige schenken ihr genügend Aufmerksamkeit und nutzen sie auch praktisch. Möglicherweise liegt dies an der heutigen stressigen Zeit, dass wir uns zu wenig auf Dinge außerhalb der Routine und Normalität besinnen können, weil wir unseren Kopf einfach nicht freibekommen. Auf der anderen Seite gibt es aber immer wieder Menschen, die sich dieser Möglichkeit öffnen und ihre Fähigkeit erkennen. Nach einiger Zeit können sie diese dann gezielt für sich oder für andere willentlich nutzen, beispielsweise als Telepathie am Telefon.

Wissenschaftlich konnte die Wirksamkeit der Telepathie bisher nicht nachgewiesen und auch die physikalischen Umstände eines telepathischen Vorgangs konnten nicht aufgezeigt werden. Seit mehr als hundert Jahren werden Untersuchungen dahingehend betrieben. Umso interessanter ist es aber, dass die Parapsychologie sich mit diesem Phänomen auch heute noch nachhaltig beschäftigt, um so telepathische Wahrnehmungen nachweisen zu können.

Auch wenn viele ihrer Studien den akzeptierten Standards der Psychologie entsprechen, konnte bisher keine parapsychologische Untersuchung zur Telepathie die Kritiker überzeugen. So wird auch heute noch an einigen Universitäten weiter geforscht, im Rahmen der Parapsychologie als Teilbereich der Psychologie. Vielleicht können irgendwann Resultate geliefert werden, die auf wissenschaftliche Akzeptanz stoßen.

Einfach und unkompliziert Telepathie am Telefon nutzen

Telepathie am Telefon bedeutet einerseits Hilfestellung über die Ferne zu erhalten. Durch die Kraft der Gedanken kann der Berater / die Beraterin neue Denkansätze und Entscheidungshilfen übermitteln, Hilfestellung leisten oder energetische Unterstützung bieten.