Kartenlegen gilt als uralte Tradition um einen Blick in die Zukunft zu werfen, offene Fragen zu beantworten oder Unterstützung bei Entscheidungen zu bekommen. Doch auch heute noch wird dies von einigen als esoterischer Humbug oder Unsinn abgetan. Aber ist es das wirklich? Und warum hat das Kartenlegen als Kunst dann bis in die heutige Zeit überlebt? Wieso findet es immer mehr Interessierte, die das Kartenlegen als Normalität und Teil ihres Lebens ansehen?
Kartenlegen ist eine uralte Kunst
Kartenlegen ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Das wohl bekannteste Kartendeck sind die Tarot-Karten. Aufzeichnungen über dieses Kartendeck gehen zurück bis ins 14. Jahrhundert. Das Tarot besteht aus 78 Karten, welche sich in die große Arkana mit 22 Karten und die kleine Arkana mit 54 Karten, aufteilen. Die einflussreichsten Decks sind hier:
Rider Waite Tarot geschaffen von Arthur Edward Waite und Pamela Soman Smith, herausgegeben von dem Londoner Verleger Rider & Son, im Jahre 1910.
Crowley Tarot erschaffen von Aleister Crowley und Frieda Harris, als Kartendeck im Jahre 1969 herausgebracht.
Marseille-Tarot in der Kartenmanufaktur von Nicolas Conver aus Marseille hergestellt, im Jahre 1760.
Weitere beliebte und bekannte Kartendecks sind unter anderem:
Lenormandkarten, welche nach Marie Anne Adélaide Lenormand benannt sind und aus 36 Karten bestehen.
Kipperkarten wurden im Ursprung als "Karten der berühmten Wahrsagerin Frau Kipper" bezeichnet. Das Deck besteht aus 36 Karten, hierbei vornehmlich Personenkarten.
Zigeunerkarten haben nichts mit den Zigeunern zu tun, es wurde sich nur der Mystik bedient, um den Verkauf zu fördern. Sie sind nicht so bekannt, wie die anderen Kartendecks, aber dennoch bei vielen sehr beliebt.
Des weiteren kommen oftmals auch Engelkarten oder Skatkarten zum Einsatz. Jede Kartenlegerin und jeder Kartenleger hat bestimmte Kartendecks, mit denen er oder sie gerne arbeitet. Oftmals sogar nur eines, mit dem eine gewisse "Verbundenheit" besteht.
Legesysteme und Deutung der verschiedenen Kartendecks
Über die Zeit hinweg hat sich eine Vielzahl verschiedener Legesysteme etabliert. Welches wann eingesetzt wird, hängt meistens von der Fragestellung des Ratsuchenden ab. Generell können die Karten zu allen Themen des Lebens befragt werden.
Für einfache Fragestellungen eignen sich beispielsweise "Das kleine Kreuz" oder das 3-Karten-System. Für tiefergehende Fragestellungen eignen sich zum Beispiel- das Keltische Kreuz, die Große Tafel oder das Große Blatt.
Ganz gleich welches Kartendeck oder Legesystem zum Einsatz kommt, wichtig ist letztendlich die Deutung. Jede Karten hat für sich gesehen schon eine Bedeutung. Ein Bild im großen Ganzen ergibt sich jedoch erst aus den Kombinationen untereinander. Die genaue Deutung ist somit das A und O beim Kartenlegen.
Kartenlegen kann Lichts ins Dunkel bringen, uns unser Leben aus einem neuen Blickwinkel betrachten lassen und uns dabei helfen, uns selbst neu zu erkennen. Gleichzeitig können die Karten Perspektiven aufzeigen, Denkanstöße fördern und so den Stein ins Rollen bringen, um unserem Leben einen neue Richtung zu geben. Warum nicht mal die alten Trampelpfade verlassen?
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